Konservierende Zahnheilkunde…
… heißt Erhalt der eigenen Zähne. Zur Erhaltung der eigenen Zähne z. B. bei kariösen Defekten, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten der Versorgung.
In der Füllungstherapie kommen Zemente, Amalgam (Amalgam verwenden wir allerdings nicht!) und multiadhäsive, hochästhetische Materialien (Kunststoffe) zum Einsatz.
Weiterhin gibt es die Möglichkeit, Zähne konservativ mit Inlays, Onlays, Overlays, Teilkronen zu versorgen. Auch hier können unterschiedliche Materialien wie Gold, verschiedenen Keramiken und zum Teil auch Kunststoffe verwendet werden.
Wir beraten Sie gerne, welche Versorgungsformen für Sie in Frage kommen und die Richtigen sind!
Auch die Parodontitistherapie (Entzündung des Zahnhalteapparates) gehört dazu, wenn es um den Erhalt Ihrer Zähne geht. Hier steht an allererster Stelle die Prophylaxe (Professionelle Zahnreinigung, auch PZR genannt) um den Zahnhalteapparat (Zahnfleisch, Knochen, Haltefasern) gesund zu erhalten und es erst gar nicht zur Parodontitis kommen zu lassen. Wenn bereits ein Parodontalerkrankung vorhanden ist, muß diese natürlich professionell behandelt werden. Hier ist allerdings die aktive Mitarbeit des Patienten unbedingt notwendig!
Auch die Versorgung eines Zahnes mit einer Krone gehört noch zu den konservierenden Maßnahmen. Manche Zähne können nur durch Kronen erhalten werden. Auch hier gibt es vielfältige Möglichkeiten der Versorgung, die von der einfachen Metallkrone im Seitenzahnbereich bis hin zur sehr aufwändig, hochästhetisch gefertigten Vollkeramikrestauration reichen können. Wir beraten Sie gerne.
Weiterhin gehört die Wurzelbehandlung (Endodontie) zu den zahnerhaltenden Maßnahmen. Gerade dieses Teilgebiet hat sich in den letzten Jahren sehr weiter entwickelt, und die Möglichkeiten haben sich deutlich verbessert, Zähne durch solche Maßnahmen zu erhalten. Wir zeigen Ihnen gerne unsere Möglichkeiten auf, und können Sie in bestimmten Ausnahmefällen zum Spezialisten (Endodontologe, Chirurg) überweisen.
Weitere Infos/Quellen: Wikipedia Zahnerhaltung
Amalgamsanierung
In meiner Praxis wird kein Amalgam verwendet, wir beraten Sie gerne!
Amalgam ist in “aller Munde” und wohl das umstrittenste Material in der Zahnheilkunde: Jede Amalgamfüllung besteht zu mehr als 50% aus reinem Quecksilber. Quecksilber ist hochgiftig. Der Zahnarzt muß herausgebohrtes Amalgam und das beim Bohren verwendete Wasser als “Sondermüll” entsorgen. Die WHO hat als oberste Grenze für Quecksilber im Trinkwasser =1mg/l (1 Milligramm pro Liter) festgesetzt.
Bei einer Studie der Universität Heidelberg wurde während eines Kaugummitests bis zu 800 mg/l im Speichel eines Amalgambelasteten nachgewiesen. 1993 wurde vom Bundesgesundheitsamt eine Empfehlung ausgesprochen, bei Frauen im gebährfähigen Alter, bei Kindern und alten oder kranken Menschen kein Amalgam zu verwenden.
All diese Fakten sollten uns zu Denken geben. Dennoch ist die Amalgamfüllung nach wie vor die Standardlösung für kariöse Zähne.
Es gibt Alternativen. Bitte sprechen Sie uns an.
Man kann unterschiedlicher Meinung über Amalgam sein und nicht jeder Patient mit Amalgamfüllungen muß davon krank werden, aber folgende Symptome können durch Amalgam verursacht oder verstärkt werden:
- Kopfschmerzen
- Zungenbrennen
- Lähmungen, Krämpfe
- Heuschnupfen
- Haarausfall
- Metallgeschmack
- Muskelzittern
- Erkältungskrankheiten
- Chronische Müdigkeit
- Schwindel
- Hauterkrankungen
- Verdauungsstörungen
- Zahnfleischbluten
- Depressionen
- Allergien
- Unerfüllter Kinderwunsch